Nur keine Panik vor dem Älterwerden

Geschrieben von Withania Zuletzt aktualisiert: Montag, 30 Juli 2018
Nur keine Panik vor dem Älterwerden © Coloures-pic - Fotolia.com
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Was sind die Symptome der Hormonveränderung beim Mann?

Um die 50 entdecken Männer oft erste Falten und Geheimratsecken oder manch andere Veränderung wie stärkeren Haarausfall, schwächeren Bartwuchs oder Gewichtszunahme. Bei manchen Männern nimmt die Muskelmasse ab, das Fettgewebe dafür zu. Oder die Brust beginnt zu wachsen, während die Hoden an Größe verlieren. Auch treten bestimmte Erkrankungen wie Arteriosklerose oder Diabetes erstmalig auf.

Zum Älterwerden können eben ganz unterschiedliche Symptome gehören - von vergleichsweise leichten Störungen bis hin zu ernsthafteren körperlichen und seelischen Problemen. In mittleren Jahren leiden manche Männer auch an allgemeinem Energieverlust (s. auch Wechseljahre - schwierige Zeit für Männer). Das Gedächtnis scheint schwächer zu werden, Konzentrationsstörungen und erhöhte Reizbarkeit, innere Unruhe, chronische Müdigkeit oder Nervosität treten auf. Auch das Sexualleben kann sich verändern. So verringert sich die Zeugungsfähigkeit in den meisten Fällen, Libido - die Lust auf Sex - und Potenz können nachlassen. Diese biologischen Veränderungen haben häufig Einfluss auf die Psyche des Mannes - bis hin zu depressiven Verstimmungen. Daher sollte der reifere Mann jetzt viel für seine körperliche und seelische Gesundheit tun (Impotenz - was hilft bei Erektionsstörung? bzw. Naturkraft Maca-Wurzel).

Männliches Phänomen - das Hormontief

Einen begrenzten Zeitraum für hormonell bedingte Beschwerden, vergleichbar den Wechseljahren der Frau, gibt es bei Männern nicht. So stellen die Hoden nicht plötzlich die Bildung der männlichen Hormone (Androgene), besonders des Testosterons ein. Dennoch erreicht der durchschnittliche Androgenspiegel eines über 70jährigen nur noch 2/3 des Wertes junger Männer. Dabei sind große individuelle Unterschiede möglich. Bereits im Alter von 35-40 Jahren kann die Hormonproduktion beim Mann langsam zurückgehen. Je früher Beschwerden auftreten, um so wichtiger ist es, die Ursachen zu finden und eine geeignete Therapie einzuleiten. Wird ein Hormontief als Ursache nachgewiesen, ist es naheliegend, dass - genau wie bei der Frau - die fehlenden Hormone ersetzt werden. Damit dem Mann Gesundheit, Leistungskraft und Lebensqualität bis ins hohe Alter erhalten bleiben.

Das bringt Hormone aus dem Gleichgewicht

 

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Hormone beeinflussen Lebensfreude sowie körperliche und geistige Leistungskraft entscheidend. Infolge des Alterungsprozesses geht die Hormonproduktion beim Mann allmählich zurück. Hinzu kommen zahlreiche äußere Faktoren, die sich ungünstig auf die Androgenbildung auswirken können. Zum Beispiel bestimmte Medikamente, Übergewicht sowie dauerndes Fasten, Drogen und Alkohol, psychischer oder auch körperlicher Stress. Auch schwerwiegende Infektions- bzw. innere Erkrankungen sind oft Ursache für eine Störung im Hormonhaushalt.

Auch im Alter fit und gesund

Auch wenn sich der altersbedingte Rückgang der Testosteronproduktion in den Hoden kaum beeinflussen lässt, kann der Mann selbst etwas dafür tun, um möglichst lange über hohe Androgenspiegel und damit über Lebensfreude und Lebenskraft zu verfügen. Gesunde Ernährung, Vermeiden von Alkohol sowie geistiges und körperliches Training tragen dazu bei, dass der reifere Mann gesund bleibt (s. auch 15 Regeln für gesundes Älterwerden). Und gesunde Männer haben nachweislich höhere Androgenspiegel als kranke.

Wann Mann zum Arzt gehen sollte

Neben kleinen "Zipperlein" können mit zunehmendem Alter auch ernst zu nehmende Erkrankungen auftreten. So steigt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Herzbeschwerden, Herzrasen und Kreislaufprobleme sind nicht selten. Auch Blutdruck und Cholesterinspiegel können langsam ansteigen. Oft tritt in mittleren Jahren erstmalig eine Zuckerkrankheit auf. Gelenkbeschwerden, Osteoporose oder Gicht kommen vor und die Prostata beginnt, Beschwerden zu machen. Treten diese Beschwerden auf, sollte unbedingt der Arzt zu Rate gezogen werden.

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