RINGANA Haarmilch – natürliche Haarpflege ohne beschwerenden Klebeffekt

Wenn man eine bestimmte Haarlänge erreicht hat, greift man im Drogeriemarkt automatisch zu einer Spülung, denn sehr häufig reicht die normale Reinigung mit Shampoo bei länger werdendem Haar nicht mehr aus. Außerdem nimmt ja mit zunehmendem Alter der Bedarf nach einem Anti-Aging Effekt zu, denn das Haar verändert sich mit der Zeit. Mit einer Spülung lassen sich Haare leichter kämmen, es ziept weniger und Knoten werden vermieden. Außerdem lassen sich Haare wirklich besser in Form bringen und man sieht nicht aus als sei man mit dem Finger aus Versehen in der Steckdose gewesen – sprich: man sieht nicht mehr so struwwelig – eher glatter und gepflegter – am Kopf aus.
Das heutige Haarpflegeprodukt – die eierlegende Woll-(Haar-)milchsau
Wenn man bei den Spülungen im Dromarkt genauer hinsieht, wird von einer Pflege mit Anti-Trocken-Effekt bis hin zu einer Rundum-Pflege gesprochen, die die Haarstruktur glättet, das strapazierte Haar mit Glanz und Gloria, Entschuldigung... Geschmeidigkeit, versorgt und es auch noch mit einer besonderen Formel nicht nur vor dem heißen Föhn schützt, sondern die Kopfhaut mit Feuchtigkeit versorgt. Ist das nicht wunderbar!? Zu solchen Produkten greift man gerne.
Bei RINGANA dagegen wird eher faktisch geworben: „...spendet der Kopfhaut nachhaltig Feuchtigkeit und nährt, stärkt und vitalisiert die Haare, ohne sie zu bescheren“. Ein Blick auf die Inhaltsstoffe zeigt, dass hier keine Milchproteine die Bezeichnung der Haarmilch ergeben, sondern einfach das Aussehen und die Konsistenz. In der RINGANA’schen Haarmilch enthalten sind nämlich Steinklee, Ringelblume und Ginkgo; allesamt Heilpflanzen, die hauptsächlich entzündungshemmend und reinigend wirken. Eine weitere natürliche Zugabe ist Apfelessig, um den natürlichen pH-Wert der Haut zu stabilisieren. Für die Reparatur eventueller Schäden an den Haaren, besonders an den strapazierten Haarspitzen, sind noch Borretschöl und Weizenproteine beigefügt.
So flüssig und trotzdem eine pflegende Spülung?
Meine erste Anwendung der Haarmilch von RINGANA war interessant. Nachdem ich das RINGANA Shampoo komplett ausgewaschen hatte, habe ich sie, so wie ich es von anderen, eher dickflüssigen Spülungen gewohnt war, mit Schwung aus der Flasche gedrückt. Heraus kam ein spitzer Strahl. Die Haarmilch ist wirklich so dünnflüssig wie Milch und verdient deshalb die Bezeichnung „Haar-Milch“. Mir stellte sich nun die Frage, wieviel ich denn davon nehmen sollte, denn durch die dünnflüssige Konsistenz hatte ich erst Zweifel, ob denn der 2Euro-große Fleck in meiner Hand ausreichen würde. Das Gefühl an den Haaren war anders als bei den anderen Spülungen. Letztere hatten immer sofort jedes einzelne Haar mit Spülung regelrecht umschlossen, so wie man einen Kuchen mit Zuckerguss abdeckt. Bei der Haarmilch von RINGANA dagegen kam es mir eher so vor, dass die Haarmilch im Haar regelrecht verschwand. Deshalb fragte ich mich auch, ob ich hier wohl überhaupt noch etwas auswaschen könnte. Dennoch hielt ich tapfer noch den Brausekopf drüber und spülte alles brav aus, ganz nach Anleitung.
Das entscheidende Ergebnis zeigt sich erst im Laufe des Tages
Mein Haar habe ich wie gewohnt mit dem Handtuch trockengerubbelt. Erst jetzt, beim Kämmen, merkte ich den versprochenen Effekt der Haarmilch. Kein Ziepen, dwe Kamm ging glatt durch. Das Föhnen mit der Bürste ging ebenfalls super einfach und ohne Knötchen. Toll. Wenn nun auch noch das Haar schön glatt bliebe und nicht statisch aufgeladen zu Berge stünde, wäre ich damit wirklich zufrieden. Und tatsächlich: Mein Haar war locker und leicht nach dem Frisieren, es war weder statisch geladen, noch sah es struwwelig aus. Für mich ganz besonders wichtig war aber die Frage, ob die Haarmilch denn möglicherweise späteren Juckreiz verursachen würde. Und auch das tat sie nicht, genauso wenig wie das Haarshampoo von RINGANA wenn ich dies ohne weitere Spülung angewendet hatte.
Ich war insgesamt sehr zufrieden mit dem „Pflegeplus“, der Haarmilch von RINGANA. Apropos: Auch hier ist fast kein Duft zu riechen; sehr angenehm! Und das bei ausschließlich natürlichen Inhalten und ohne jegliche Konservierungsstoffe. Was die Menge der Haarmilch angeht, reicht für mittellanges Haar ein 2 Euro-großer Kleks tatsächlich aus. Lassen Sie sich nicht beirren, dass Sie kein "Zuckerguß-Feeling" haben wie oben beschrieben. Den Pflege-Effekt haben Sie trotzdem und ich bilde mir ein, dass die Anwendung mit natürlichen Substanzen auch zum Anti-Aging-Effekt positiv beiträgt.
Falls auch Sie gerne mal die Haarmilch ausprobieren möchten, schauen Sie einfach hier nach. Viel Spaß dabei.